Saturday, September 16, 2006

Back in Bangkok.... again.

Wieder in Bangkok zu sein, zum vierten Mal auf unserer Reise, war ein komisches Gefühl, denn von hier aus würde es nur noch zurück nach München gehen... aber daran wollten wir lieber erstmal nicht denken. Dank unseres lang geplanten und sehr ausgiebigen "Final Shoppings" hatten wir auch kaum Zeit einen Gedanken an die Heimreise zu verschwenden. Viel zu sehr genossen wir es, uns in das farbenfrohe Getümmel der verschiedenen Märkte zu werfen und stolz günstige T-Shirt, Handtaschen und Ohrringe zu erstehen. Yippie! Die Pratunam-Gegend war hier mal wieder unser Favorit. Zum kulturellen Ausgleich (wir dachten man könne nicht 5 Tage am Stück, 8 Stunden am Tag shoppen gehen - sind aber nun vom Gegenteil überzeugt) fuhren wir sogar noch für 1 1/2 Tage in die alte Königsstadt Ayutthaya und besichtigten den bekannten Tempel der Morgerröte, den Wat Arun, der direkt an unserem geliebten Chao Praya Fluss in Bangkok steht. Dieser war nun, am Ende der Regenzeit, ungewöhnlich unruhig und braun, weswegen die japanischen Touristen während der 3-minütigen Überfahrt bei jedem Wasserspritzer, der ihre Füße erreichte, laut loskreischten und hysterisch zur Seite sprangen. Naja, jedenfalls ist der Wat Arun komplett aus chinesischen Porzelanstückchen gebaut, also ein riesiges Mosaik aus vielen Farben, oft sind ganze Tassenuntersetzer mit eingearbeitet.
Zum Abschluss unserer genau 6-monatigen Reise wollten wir uns noch mal was ganz besonderes gönnen. Mehr durch Zufall fanden wir die Skybar auf dem State Tower, die wohl höchste Openair-Bar der Welt im 64. Stock, direkt am Chao Praya gelegen. Luxus pur. Klassische Cocktails, umfangreiche Weinkarte, chice Thais, edle schwarze Sessel, elegante dezente Beleuchtung, exzellenter Service, aber natürlich alles nichts gegen diesen Ausblick, wie gemalt. Unzählige bunte Tupfer auf schwarzem Hintergrund aus grosser Höhe unter freiem Sternenhimmel. Welch Abschluss unserer Tour! So genossen wir noch einige Zeit den einfach fantastischem Blick über die weiten Lichter dieser nächtlichen Metropole - exotischer Beginn und atemberaubendes Ende unserer Reise.

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