Saturday, May 20, 2006

Sabaidi Laos

Laos, das frueher einmal viel schoener "Reich der 1000 Elefanten" genannt wurde, liegt genau in der Mitte Indochinas und hat als einziges Land keinen Zugang zum Meer. Das buddhistische Laos war frueher einmal franzoesische Kolonie, kam 1975 unter kommunistische Herrschaft und war erstmal fuer Auslaender unzugaenglich. Erst seit Ende der 1980er Jahre ist es Touristen erfreulicherweise wieder erlaubt in Laos zu reisen und seit einigen Jahren gibt es an jedem Grenzuebergang Touristenvisa. Das Land gehoert zu den Aermsten der Welt, was sich vor allem in sehr einfacher Lebensweise in den laendlichen Regionen ausdrueckt. In den Bergen von Laos wird immer noch Mohn angebaut, aus dem Opium gewonnen und ueberall unter der Hand verkauft wird. Der Norden von Laos hat sich mittlerweile auf Oekotourismus spezialisiert. In jeder Stadt sieht man viele Reisebueros, die besondere Touren mit Mountainbike, Kajak oder Trekking durch die wunderschoene Natur und zu verschiedenen Bergvoelkern anbieten, die hier nicht so kommerzialisiert sind, wie die in Thailand.
Also machten wir uns auf, stiegen in ein Boot ueber den Mekhong und landeten offiziell in Indochina. Die ehemalige franzoesische Herrschaft merkt man vor allem daran, dass es an jeder Strassenecke belegte Baguettes gibt. Das finden wir uebrigens ganz prima!

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